StnkeÂreiÂen zwiÂschen trkiÂschen und sterÂreiÂchiÂschen JugendÂliÂchen: Immer wieÂder werÂden solÂche VorÂflle bekannt. UnguÂte StimÂmung herrscht besonÂders rund um den BahnÂhof, im SchlossÂpark und am SkaÂterÂplatz in der GeymllerÂstrae.
LeiÂder bleibt es manchÂmal nicht bei bloÂen StnkeÂreiÂen. Am 23. Juni war der 14-jhriÂge BernÂhard Maitz mit seiÂner FreunÂdin beim BahnÂhof unterÂwegs. Es war schon dunÂkel. Ein Trke hat meiÂne FreunÂdin aufs rgsÂte angepbelt, ich hab ihn natrlich geschimpft, erzhlt der GainÂfarÂner Bursch. Dann sei er mit seiÂner FreunÂdin die BahnÂstrae entÂlangÂgeÂganÂgen. Eine GrupÂpe von acht trkiÂschen JugendÂliÂchen habe ihn schlieÂlich umringt, es sei zu einer handÂfesÂten RauÂfeÂrei gekomÂmen. BernÂhard wurÂde verÂletzt, mussÂte verÂarzÂtet werÂden. Bei der PoliÂzei ist der Fall aktenÂkunÂdig. In der BevlkeÂrung hat sich die Sache rasch herÂumÂgeÂsproÂchen. BernÂhards MutÂter AnneÂmaÂrie will nicht verÂsteÂhen, warÂum wir Angst um unseÂre KinÂder haben mssen.
Eine andeÂre MutÂter berichÂtet von einem SpaÂzierÂgang durch den SchlossÂpark: Mein 10-jhriÂger Sohn hat sein Rad durch den Park geschoÂben, ich war vorÂausÂgeÂfahÂren, hab am Rand des Parks auf ihn gewarÂtet. Er hat eine GrupÂpe von trkiÂschen Buben vor sich geseÂhen und ist ihnen gleich in einem weitruÂmiÂgen Bogen ber die WieÂse ausÂgeÂwiÂchen. Es war ihm sichtÂlich unwohl. Den SkaÂterÂplatz bei der GeymllerÂhalÂle solÂlen berÂhaupt trkiÂsche JugendÂliÂche konÂtrolÂlieÂren, vor allem abends. Auch VanÂdaÂlisÂmus-ProÂbleÂme hat es im SchlossÂpark immer wieÂder gegeÂben.
VorÂsorÂge getrofÂfen
VorÂsorgÂlich hat die StadtÂgeÂmeinÂde nun schon seit einiÂgen MonaÂten BauÂhof-MitÂarÂbeiÂter beaufÂtragt, durch den SchlossÂpark und beim BahnÂhof zu patrouilÂlieÂren. Stadt-Chef ChrisÂtoph Prinz: SeitÂher ist es besÂser geworÂden.
Die SchlgeÂrei vom 23. Juni hat aber das TheÂma wieÂder aufÂgeÂschauÂkelt. Ein ProÂblem fr die aktuÂelÂlen InteÂgraÂtiÂonsÂbemhunÂgen in Bad Vslau?
Wir spreÂchen natrlich darÂber, sagt der Stadt-Chef. Er setzt in ersÂter Linie auf persÂnÂliÂche Gesprche, interÂne Klrung, auf EinÂsicht und MitÂhilÂfe der trkiÂschen SeiÂte. Und – wenn etwas KriÂmiÂnelÂles pasÂsiert, so wie im Fall von BernÂhard Maitz – sei natrlich auch das EinÂschreiÂten der PoliÂzei ntig.
Prinz: Die BauÂhofÂmitÂarÂbeiÂter wurÂden von der PoliÂzei einÂgeÂschult, sie wisÂsen, was sie drfen und was nicht. Die stdÂtiÂschen PatrouilÂlen haben zwar entÂspreÂchenÂde AusÂweiÂse bei sich, nach auen hin sind sie aber nicht als WchÂter erkennÂbar. Von richÂtiÂgen PriÂvat-SheÂriffs im SchlossÂpark hlt Prinz eher wenig. Die SicherÂheit sei nun mal vorÂranÂgig AufÂgaÂbe der PoliÂzei, meint er.
In Baden wird verÂsucht, hnliÂche ProÂbleÂme am JosefsÂplatz mit HilÂfe von StreetÂworÂkern in Griff zu bekomÂmen.