Auf EinÂlaÂdung der Bahai-GemeinÂde Baden gasÂtierÂte das People’s TheaÂter an den heiÂmiÂschen SchuÂlen (WirtÂschaftsÂMitÂtelÂschuÂle PelzÂgasÂse, PdagoÂgiÂsche HochÂschuÂle, GymÂnaÂsiÂen). Die GrupÂpe, bestehend aus junÂgen SchauÂspieÂleÂrInÂnen, nimmt sich heiÂer psyÂchoÂloÂgiÂscher TheÂmen an: MobÂbing, InteÂgraÂtiÂon, famiÂliÂre KonÂflikÂte, Gewalt. Zum Teil arbeiÂten die DarÂstelÂleÂrInÂnen im RahÂmen eines freiÂwilÂliÂgen soziaÂlen JahÂres.
Das KonÂzept sieht so aus: Eine konÂflikÂtrchÂtiÂge SzeÂne wird gespielt, bis sie eskaÂliert. Dann stopp. Nun ist das PubliÂkum an der ReiÂhe. AnaÂlyÂsen und LsungsÂvorÂschlge, alterÂnaÂtiÂve HandÂlungsmglichÂkeiÂten sind gefragt. Und dann knnen die einÂzelÂnen IdeÂen auch neu durchÂgeÂspielt werÂden.
So auch am verÂganÂgeÂnen FreiÂtag im VolksÂbanÂken-Saal in Baden. Fr dieÂse ffentÂliÂchen VorfÂhrung whlÂte die junÂge GrupÂpe einen typiÂschen FamiÂliÂenÂkonÂflikt: Vater und puberÂtieÂrenÂde 17-jhriÂge TochÂter machen sich keiÂne GedanÂken ber OrdÂnung, lasÂsen Jacken, SchuÂhe, SchulÂtaÂschen einÂfach falÂlen. Die MutÂter rumt hinÂterÂher, bis ihr einÂmal der KraÂgen platzt und die TochÂter von ihr eine Watsch’n bekommt.
Was mssÂte pasÂsieÂren, dass der KonÂflikt nicht derÂart eskaÂliert? Das PubliÂkum beteiÂligÂte sich rege an der DisÂkusÂsiÂon, dann wurÂde alterÂnaÂtiÂves VerÂhalÂten durchÂgeÂspielt, mal mehr mal weniÂger erfolgÂreich. AnaÂlyÂsen folgÂten.
Die junÂge TheaÂterÂgrupÂpe wurÂde bereits mehrÂfach ausÂgeÂzeichÂnet und lsst sich auch gerÂne von andeÂren SchuÂlen engaÂgieÂren. Das KonÂzept ist seit zehn JahÂren erfolgÂreich. Shirin KhaÂdem-MisÂsagh, MarÂgaÂret Ley und Bijan KhaÂdem-MisÂsagh ber den AufÂtritt der GrupÂpe an den SchuÂlen in Baden: Die LehrÂperÂsoÂnen und die SchleÂrInÂnen waren durchÂwegs begeisÂtert und wolÂlen das People’s TheaÂter auch nchsÂtes Jahr wieÂder engaÂgieÂren. Mehr Infos im InterÂnet: peoplestheater.de